Materialanalysen

  • Analyse der Materialzusammensetzung
  • Fremdstoffe, Kontaminationen, Begleitstoffe
  • Alterungserscheinungen
  • mikroskopische Untersuchung
  • FTIR-Spektroskopie
  • Bausalzanalysen
  • Oberflächenprüfungen
  • Freilegung der relevanten Materialisierung
  • zielgerichtete, repräsentative Beprobung

Material- und Werkstoffanalysen im Labor
Zur Materialanalyse im Labor kommen sowohl klassische Untersuchungsmethoden wie nasschemische Verfahren und mikroskopische Bildgebung als auch eine moderne Analytik mittels FTIR-Spektroskopie zum Einsatz. Die Materialanalysen bilden die Grundlage, um passgenaue Lösungen und materialkompatible Empfehlungen für Interventionsmassnahmen zu formulieren. Für konkrete Sanierungs- und Restaurierungskonzepte werden in der Regel auch Untersuchungen am Objekt durchgeführt, um die bauphysikalische Situation vor Ort in die Empfehlungen miteinzubinden.

Materialprüfungen und Probeentnahme vor Ort
Am Objekt werden die historischen Materialien identifiziert, geprüft und Proben zur nachfolgenden Analyse im Labor entnommen. Die Identifizierung der relevanten Materialisierungen erfolgt durch Indiziensuche und mittels Freilegungen in den Werkstoffschichten. Durch diese präzise Entnahme des Probenpräparats können der Umfang und Aufwand der Laboranalysen bereits vor Ort sinnvoll gesteuert und die schadenrelevanten Begleitumstände miterfasst werden.

Untersuchungsbericht
Die Ergebnisse werden in einem schriftlichen Bericht dargestellt. Dieser umfasst die Interpretation der erarbeiteten Erkenntnisse, die daraus gezogenen Schlussfolgerungen und unsere Interventionsempfehlungen, welche aufzeigen, wie die gegebene Situation verbessert und bestehende Probleme gelöst werden können.

Materialprüfungen und Beprobung am Objekt
Probeentnahme und Analyse von schadensrelevanten Begleitstoffen z.B. Bausalze
Laboranalysen historischer Bausubstanzen und deren modernen Überarbeitungen
materialtechnische Untersuchung und chemisch-physikalische Analyse von Materialschäden